Unser Dienst

Diese vom früheren Missionsdienst in Taiwan modifizierte dreisprachige Ressource-Blogseite der inter-kulturellen theologischen Mitarbeiter Alain & Rita Haudenschild umfasst eine Fülle an Informationen aus der Mitarbeit mit SEND International in Ost Asien in der chinesischen Welt, dem globalen interkulturellen Dienst mit der AEM CH sowie der SMG, mit Blick auf mit dem Evangelium unerreichte Menschen, Gruppen, Migranten und Völker, hauptsächlich in oder aus Asien. Strategisch interessant sind die Informationen zur: Arbeitsvision "119" für Taiwan,der Bau von Immigrantengemeinden Taiwan AND BEYOND, TE&B (früher TECC) und das zweisprachigen Gebetsblog für Unerreichte Asiens (im Rahmen eines Forschungsauftrags von SEND erstellt)

02 November 2015

4. Der Apostel Jakobus- sein Beitrag zur Erfüllung des Missionsauftrags

Bild 1: Jakobus der Ältere, aus Rom
In diesem Beitrag geht es um den Hintergrund, den Missionsbeitrag und das historische Zeugnis eines Mannes, der über fast 1950 Jahrhunderte hinweg mit seinem selbstlosen, missionarischen Beitrag und seinem Zeugnis über Jesus die westeuropäische Geistes- und Kulturgeschichte nachhaltig geprägt hat, besonders im spanischen Kulturkreis. Sein Namensvetter im A.T. errichtete Gott in Bethel einen Altar. Der Name Bethel bedeutet “Haus Gottes”. Der Apostel Jakobus im N.T. errichtete das Zeugnis vom Neuen Bund unter seinen Landsleuten in Hispanien, er war der Mann, der nach einer Auslosung unter den Aposteln das Los zur missionarischen Arbeit unter den 6000 Diasporajuden auf der Iberischen Halbinsel gezogen hatte (Acts 12:2).

1. Hintergrund und Berufung
    Mit seinem Bruder Johannes gehören Jakobus, Andreas und Simon Petrus zu den erstberufenen Jüngern (Mt 4,21; Lk 5,10 EU ). Der Name Jakobus ist eine latinisierte Form des Namens des Erzvaters Jakob (hebräisch ‏‫יַעֲקֹב‎ Ja'akob) Die  erstberufenen Jünger nehmen im Neuen Testament im Kreis der Jünger eine besondere Stellung ein (Lk 8,51 EU), weil Jesus sie an bedeutenden Ereignissen seines Lebens teilnehmen lässt. Von den beiden Brüdern des Zebedäus war Jakobus der ältere, seine Mutter war Salome (Mt 27,56; Mk 15,40), eine Mutter die für ihre Söhne das Höchste erstrebte und die in messianischen Erwartungen glühte. Das färbte auf die Söhne ab. Jakobus und Johannes erhalten von Jesus wegen ihrer ungestümen Wesensart den aramäischen Beinamen Boanerges, was Donnersöhne bedeutet (Mk 3,17 EU, vgl. Lk 9,54 EU). Da Salome eine Schwester von Maria, der Mutter des Messias war,  geht man davon aus, dass Jakobus und Jesus sich von früher Kindheit her kannten. Johannes und Jakobus waren mit Andreas und Petrus Geschäftspartner in der Fischerei vom See Genezareth. Nachdem Andreas auf ihrer Suche nach dem Messias über Andreas einen Termin bekommen hatten, berief er sie nach seinen erledigten Terminen in Jerusalem in seine Nachfolge (Joh. 1, 39). Jakobus ist zusammen mit Petrus und Johannes auf dem Berg der Verklärung (Mt17,1 EU), als Jesus mit Elia und Mose spricht. Im Garten Gethsemane(Mt 26,37 EU) wird er Zeuge der dunkelsten Stunde Jesu angesichts seines bevorstehenden Leidensweges. Nach der Auferstehung anderen Aposteln in Jerusalem ( Apg 1,13 EU). Nach (Apg12,1-2 EU) endete sein Leben während der Herrschaft des Herodes Agrippa I. (41-44 n. Chr.) durch Hinrichtung mit dem Schwert. Sowohl das Markus- als auch das Matthäusevangelium reflektieren seinen gewaltsamen Tod  und sein Todestag ist auch der einzige, der im Neuen Testament aufgeschrieben wurde. 

Bild 2: Verbreitung der Juden im 1. Jahrhundert am Mittelmeer
2.Missionseinsatz in Spanien
Er soll Jünger mit der Prophezeiung geworben haben, dass er nach seinem Tod Unzählige bekehren werde und besuchte in Galizien eine Kolonie von 6000 Diaspora Juden, die in sklavischen Verhältnissen lebten und brachte ihnen die gute Nachricht in ihrer Sprache.      (Sie waren nach Shlomo ibn Varga seit Nebukadnezars Zeiten nach dem Fall des Tempels schon dort). Darüber hinaus soll er auch noch in anderen Gegenden durchgekommen sein. Er scheint infolge eines Gesichts, das ihm um das Jahr 40 erschien, den Rückweg nach Jerusalem angetreten zu haben. Ob er sich ähnlich wie sein Kollege Paulus, bewusst war was ihm im Blick auf seinen baldigen Märtyertod in Jerusalem blühen würde, wissen wir nicht. Ein Spanienaufenthalt in der Biographie des Jakobus ist selbst wenn Kirchenvater Clemens viele Jahre später über Jakobus schreibt, er habe bis zum Zeitpunkt seiner Hinrichtung Jerusalem nicht verlassen, in den 14 Jahren zwischen Jesu Auffahrt und seinem Märtyrertod durchaus denkbar. Sonst hätte die Auslösung der Einsatzorte unter den Aposteln keinen grossen Sinn gemacht.[1]

3. Das Jahr 44 in Jerusalem
Als Jakobus von seinem Missionseinsatz aus Spanien und anderen Gegenden[2] wieder in Jerualem zurückkam und Jesus weiterhin als den Auferstandenen und Retter der Welt entschieden verkündigte, beschlossen die Pharisäer und Schriftgelehrten eine öffentliche Konfrontation mit der Schrift. Sie rechneten allerdings nicht mit einem so kraftvollen Zeugnis des Fischers und Apostels, der sie ihrer Bosheit und Hinterhältigkeit nicht nur überführte, sondern gleichzeitig ihre verdrehte Art die Schrift auszulegen, in aller Oeffentlichkeit blossstellte. Das war genug. 
Die Tradition sagt die Pharisaer und Schriftgelehrten hätten dann in ihrer Verzweiflung versucht den Zauberer Hermogenes zum Diskutieren zu engagieren. Doch der wollte nicht zu viel riskieren und schickte zuerst seinen Schüler Philip. Als sich dieser bei dieser Gelegenheit bekehrte und zur Jesusnachfolge entschied ging er selbst hin. Wer hätte es gedacht: er wurde ebenfalls überzeugt von der Kraft Gottes, bekehrte sich, verbrannte alle seine Zauberbücher und liess sich sogar taufen. Er soll ein überzeugter Nachfolger geworden sein. Das reichte dem Hohen Rat und als weder die Rhetorik mit der Schrift und Magie nichts halfen, entschloss man sich den Herodes Agrippa (40-44) einzuschalten. Aehnlich wie beim Todesurteil seines Cousins bei Pilatus vor 14 Jahren, sollte Herodes Agrippa von der Notwendigkeit Jakobus hinzurichten überzeugt werden. Der Plan klappte. Eusebius, der Kirchenvater, gibt uns einige Details zur Hinrichtung[3] Demnach soll Jakobus bei der Verkündigung seines Todesurteils im Jahre 44 ganz ruhig geblieben sein. Die falschen Zeugnisse gegen ihn beeindruckten ihn überhaupt nicht, im Gegenteil er bezeugte weiterhin Jesus als Retter und Messias. Ein falscher Zeuge mit Namen Josiah war darauf so beeindruckt, dass er sich entschloss umzukehren, seine Sünden bekannte und um Vergebung bat. 
Zum nicht geringen Entsetzen der Pharisäaer und Schriftgelehrten soll Jakobus ihm darauf einen Kuss gegeben und gesagt haben: “Friede und Vergebung sei mit dir.” Er ahnte nicht, dass das seine wohl letzte Gelegenheit zur Umkehr gewesen war, denn als er seinen neuen freimütig Glauben bekannte und in aller Öffentlichkeit von seiner Bekehrung und der Erfahrung der Vergebung erzählte, wurde der ehemals nützliche Verräter gleich mit dem Apostel zusammen enthauptet. An Stelle seines Martyriums steht in Jerusalem die Jakobskirche. Im Jahr 70 wurden seine Gebeine auf den Berg Horeb / Sinai ins Jakobskloster – heute bekannt als Katharinenkloster– beigesetzt.[4]

4. Die Historizität eines Missionseinsatzes durch den Apostel in Spanien  
Die Frage, wie sich die Reise des Jakobus mit der Aussage des Paulus und seiner im Römerbrief geäußerten Absicht nach Spanien zu gehen verträgt, und das ohne auf „fremden Grund zu bauen,“ lässt sich dadurch erklären, dass erstens Jakobus dann schon nicht mehr lebte und zweitens Paulus wohl eher die missionsstrategisch interessanteren süd-spanischen Hafenstädte im Visier hatte.
Dem Argument, es müsste doch beim Vorhandensein einer christlichen Arbeit in diesem Bereich Spaniens wenigstens in den Schriften der 1. Kirche Dokumente geben, steht nach Gams entgegen, dass tatsächlich bekannt ist, das vorhandene Unterlagen über einen Bischofssitz aus vorislamischer Zeit in Spanien aus dem römischen Brevier herausgenommen worden waren. Sie sollen im Jahre 1625 auf das Drängen der spanischen Kirche hin wieder eingesetzt worden sein. Dort heisst es: „Mox (Jacobus) in Hispaniam profectus, ibi aliquos ad Christum convertit: ex quorum numero septem postea Episcopi a beato Petro ordinati, in Hispaniam primi directi sunt.“ [5]
Bild 3: Zaragossa: das von Jakobus dem Athanasius' zugeteilte Bistum
Das sieht eher nach einem Missionseinsatz aus, auf dem Jakobus nicht nur Bekehrungen erlebt hatte, sondern danach auch 7 Bischöfe einsetzte. Darunter waren Petrus von Ebora, er wurde Bischof in Barcara, Athanasius wurde der 1. Bischof von Zaragoza. – 

Für einen „historischen Eintrag“ im römischen Brevier scheint das Jahr 1625 vielleicht etwas spät, es ist auch kaum nachvollziehbar wo dieser einst entfernte Eintrag so lange „überlebt“ hat. Aber das mangelnde Wissen darüber berechtigt ohne stichhaltigen Gegen-beweis noch lange nicht daran zu zweifeln. Selbst wenn Jakobus nie lebend nach Spanien gekommen sein sollte, nach Gams spielt das keine Rolle, denn  für ihn steht es zweifelsfrei fest: jedenfalls seine Reliquien sind dorthin gebracht worden. Er schließt  sich damit der Auffassung von Tillemont an. Da bekannt war, dass Jakobus im heutigen Katharinenkloster begraben war und mit dem Kommen der Muslime am Sinai unsichere Zeiten eintreten wuerden, hielten es die Schüler des von Jakobus gegründeten und nach ihm benannten Klosters offenbar für angebracht seine Ueberreste nach Spanien, seinem frueheren Einsatzort, zu bringen. Wohin denn sonst? Drei Freunde sollen darauf im 8 Jhd. seine Reliquien vom Sinai nach Spanien gebracht haben.[6]

5. Das Jakobsgrab und die jakobinische Pilgerbewegung
Jakobuswege in Europa
Es ist kein Geheimnis: Jakobus hat neben Petrus und Paulus eindeutig seine grosse Popularität behauptet, die sog. Jakobstrassen aus allen Richtungen Europas nach Santiago di Compostella legen darüber ein beredtes Zeugnis ab. Dahinter ist wohl der Wunsch, etwas von dem reichen Lebens des Apostels zu entdecken, der mit seinem Feuer für das Reich Gottes tausende von Kilometer unter seine Füße genommen hat, und die spanische Kultur mit seiner Christuslehre bis heute beeindruckt und prägt. – Es geht um das was hinter christlicher Tradition steht: die Frage nach dem Wahren, nach dem Zugang zum Schöpfer, der seinen Sohn gesandt hatte und mit dem Jakobus viele Jahre seines Lebens verbracht hatte, bevor er nach Spanien kam. Es geht darum zu dem was hinter dem Sichtbaren steht Antworten zu finden.

Nach einer für die Jakobustradition in Santiago de Compostela grundlegenden Legende übergaben seine Jünger den Leichnam des Apostels nach der Enthauptung einem Schiff ohne Besatzung, das später in Galicien im Nordwesten Spaniens ankam. Helfer setzten ihn weiter im Landesinneren bei. Dann geriet das Grab in Vergessenheit. Die älteste Quelle, die einen Aufenthalt in Spanien erwähnt, ist das Breviarium apostolorum aus der Zeit um 600, wo schlicht vermerkt ist, er habe in Spanien und „an westlichen Orten“ gepredigt. Diese Information wurde dann von verschiedenen Autoren (u.a. Isidor von Sevilla, Aldhelm von Sherbourne und Beatus von Liébana) aufgegriffen, jedoch nicht besonders betont.[7] Nach der "Wiederentdeckung" des Grabes zwischen 722 und 835 A.D wurde darüber eine Kapelle, später eine Kirche und schließlich eine Kathedrale errichtet, um die herum sich der Pilgerort Santiago de Compostella entwickelte und zu der aus ganz Europa die Jakobswege führen.[8] Die zweite genauere historische Information finden wir bei einem Mönch in St. Gallen.[9] Seit dem späten 9. Jahrhundert wurde dem Apostel, der sich zum Nationalheiligen entwickelte, zunehmend eine militärische Funktion zugeschrieben. König Alfons III.von Asturien (866-910) führte seine Siege auf das Eingreifen des Heiligen zurück. Dabei handelte es sich um Kämpfe nicht nur gegen die Mauren, sondern auch gegen christliche Feinde.[10] Die Eroberung der Stadt Coimbra 1064 durch König Ferdinand I. von Kastilien und Léon schrieb man der Hilfe des „Soldaten Christi“, also Jakobus zu.[11]
Einer späten, aus dem 12. Jahrhundert stammenden Legende zufolge griff Jakobus im Jahre 844 in der Schlacht von Clavijo auf der Seite der Christen gegen die Mauren ein und führte den Sieg herbei, wobei er als Ritter auf einem Schimmel erschien.[12] In den Chroniken finden sich viele Berichte solcher Art. Jakobus erhielt den Beinamen Matamoros  (Maurentöter). Im Spätmittelalter wurde er bildlich als galoppierender Ritter dargestellt. ¡Santiago y cierra, España! (Sankt Jakob und greif an, Spanien!) wurde zum traditionellen Schlachtruf der spanischen Heere. In der frühen Neuzeit erhielt Jakobus auch bei der Eroberung Amerikas und bei Kämpfen gegen die Türken die Funktion des Schlachtenhelfers.
Erst im Hymnus „O dei verbum patris ore proditum“ aus dem späten 8. Jahrhundert wird Jakobus als Patron und Beschützer Spaniens bezeichnet.[13] Die Behauptung, dass die Gebeine des Jakobus nach Spanien gebracht wurden seien  taucht für Dinge aus dem 1. Jhd zwar etwas spät auf, nämlich in Urkunden des 9. Jahrhunderts. Dort ist die Rede von der Entdeckung des Apostelgrabs unter König  Alfons II. (791-842), sie sei nach 818 AD zu datieren.[14] Dass wir früher nichts hören koennte der Termin durchaus seinen Grund darin haben, dass in der Tat kurz davor die vorher im Katharinenkloster am Sinai gelagerten Überreste des Apostels dem sicheren Zugriff an Muslime entrissen werden sollten und deshalb gar nicht so lange vor dem Eintrag dieser Notiz über das „jakobinische Apostelgrab“ in Spanien niedergeschrieben worden war, nachdem man seinen sterblichen Ueberresten einen neuen Ort der letzten Ruhe geschaffen hatte. 

Zusammenfassung:
Bei der Frage ob Jakobus tatsächlich in Spanien gewesen war gibt es innerhalb der Hl. Schrift keinen Beweis. – Es gibt aber in diesem Fall bei den meisten Zweifeln an Jakobus Aufentalt in Spanien auch die Möglichkeit für starke Gegenargumente. Die Geschichte des Jakobus mit der Erscheinung der Maria im Jahre 40 gehört zum festen Bestandteil einer sehr alten Tradition und könnte ein Grund für den besonderen Bezug zur Mutter Jesu bei den Spanier sein. In bezug auf die Reliqiuen des Jakobus ist die Antwort allerdings deutlicher: Die Reliqiuen des Cousins von Jesus scheinen tatsächlich in Santiago di Compostella zu ruhen. Wichtiger aber als das ist: über seine Reliqiuen hinaus strahlt das starke Zeugnis eines Apostels der entschieden war Jesus Zeugnis an so fernen Orten wie Galizien aufzurichten und sich dabei nach bestem Tun und Gewissen um seine Brüder liebevoll zu kümmern. Es vielleicht auf diesem Hintergrund besser zu verstehen, warum die erste vollständige Bibelübersetzung im katholischen Raum ausgerechnet in diesem geographischen Raum stattfand. Man hatte offensichtlich über Bischof Athanaisus, dessen sterblichen Überreste im Katharinenkloster am Sinai ruhten, seinem Freund Jakobus, dessen Gebeine von dort nach Santiago di Compostela gebracht worden waren, sowie die Leute vor Ort, von denen einige offenbar biblische Sprachen lesen und verstehen konnten, einen ganz besonderen Draht ins Heilige Land.



[1] Clement of Alexandria, Stromata VI; Apollonius, quoted by Eusebius, Church History VI.18.
[3] Eusebius, CHURCH HISTORY II, 9.
[4] https://www.heiligenlexikon.de/BiographienJ/Jakobus_der_Aeltere_der_Grosse.htm
[5] Andere Berichte zur Entwicklung der juden-christlichen Gemeinden in Galizien erlitten wohl ein ähnliches Schicksal, konnten aber später nicht mehr historisch eindeutig rekonstruiert werden. Einige scheinen in volksreligiösen „Geschichten“ überlebt zu haben. Pius Bonifacius Gams, Die Kirchengeschichte Spaniens (Regensburg: Georg Joseph Manz Verlag, 1864), 297-298.
[6] Tillemont mémories t 1, Notes sur saint Jacques, le Majeur, n.7.
[7] Jan van Herwaarden: The origins of the cult of St James of Compostela, (Journal of Medieval History 6, 1980), 3–7.
[8] Pius Bonifacius Gams, Die Kirchengeschichte Spaniens (Regensburg: Georg Joseph Manz Verlag, 1864), 297-298.
[9] Notker, a monk of St. Gall (Martyrol).
[10] Klaus Herbers: Politik und Heiligenverehrung auf der Iberischen Halbinsel; Die Entwicklung des „politischen Jakobus“,Politik und Heiligenverehrung im Hochmittelalter, (Sigmaringen: 1994), 199–202.
[11] Klaus Herbers: Politik und Heiligenverehrung auf der Iberischen Halbinsel; Die Entwicklung des „politischen Jakobus“,Politik und Heiligenverehrung im Hochmittelalter, (Sigmaringen: 1994), 203-209.
[12] Klaus Herbers: Politik und Heiligenverehrung auf der Iberischen Halbinsel; Die Entwicklung des „politischen Jakobus“,Politik und Heiligenverehrung im Hochmittelalter, (Sigmaringen: 1994), 233–235.
[13] Jan van Herwaarden: The origins of the cult of St James of Compostela, (Journal of Medieval History 6, 1980), 7–18.
[14] Thomas Deswarte: De la destruction à la restauration (Turnhout: 2003), 102. 

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