Unser Dienst

Diese vom früheren Missionsdienst in Taiwan modifizierte dreisprachige Ressource-Blogseite der inter-kulturellen theologischen Mitarbeiter Alain & Rita Haudenschild umfasst eine Fülle an Informationen aus der Mitarbeit mit SEND International in Ost Asien in der chinesischen Welt, dem globalen interkulturellen Dienst mit der AEM CH sowie der SMG, mit Blick auf mit dem Evangelium unerreichte Menschen, Gruppen, Migranten und Völker, hauptsächlich in oder aus Asien. Strategisch interessant sind die Informationen zur: Arbeitsvision "119" für Taiwan,der Bau von Immigrantengemeinden Taiwan AND BEYOND, TE&B (früher TECC) und das zweisprachigen Gebetsblog für Unerreichte Asiens (im Rahmen eines Forschungsauftrags von SEND erstellt)

27 Februar 2007


Gerade ist das chinesische Neujahrvorbei, das Arbeitsleben hat (mit neuer Kraft) wieder begonnen. Jonathan hatte eine Woche Ferien (die lokalen Chinesen drei), sodass wir seit langer Zeit erstmals als Familie zusammen entspannen konnten. - Die Woche gipfelte bei guter Atmosphäre in einem Taipei Gebetstreffen bei uns zu Hause, zu dem wir 26 Gäste unserer Partner-Mission SEND International willkommen heissen konnten. Jonathan kümmerte sich um die mitgekommenen sechs Kinder.
Missions-Theolog. Unterrricht: Alain ist mit seinen acht Studenten in der vierten Woche des Semesters. Im Moment geht es im Unterricht noch um die Grundlagen eines biblisch-missionarischen Gemeindebaukonzepts. Doch schon bald wird es um die konkreten Unterschiede zwischen traditionellen und missionarischen Gemeindebau- Methoden gehen.
TECC: Eine neue SEND Missionarin aus Kanada mit R.o.C. Pass fühlte sich nach einem Gesprächen mit TECC Leuten bestärkt, Vietnamesen in Taiwan das Evangelium nahe zu bringen. Sie wird vermutlich in Zentraltaiwan wohnen und Teil des nationalen TECC Teams werden. - Die neueste Ausgabe von des fünfsprachigen Gospelmagazins "Kaibigan" ist aus dem Druck und enthält erstmals auch Japanisch und Mandarin!- Damit können wir auch die chinesischen Ehepartner der eingeheirateten Frauen aus Japan, Indonesien und Vietnam erreichen! - Betet für die breite Verbreitung dieses evangelistischen Magazins in den Gemeinden Taiwans!
Ausserordentliche Termine im März:
07.: Missions Workshop beim Baptistenseminar Taipei
17.: Jahres Report Treffen unserer Partnermission
21.: Vorbereitungs Treffen in Kaoshiung für die evangelistischen Veranstaltungen auf dem Schiff im Mai und Juni mit Leuten von "Operation Mobilisation"
24.: Werbungsveranstaltung für die sozial-evangelistische Arbeit von CCRA

11 Februar 2007

Unsere aktuellen Gebetsanliegen:
Familie:
- Tabea Köbele ist seit dem 21. Januar für ein halbes Jahr bei uns. Sie unterstützt nach ihren Kräften unseren Dienst vor Ort und hilft mit im Haus. Sie nimmt 2 Chinesischstunden pro Woche, KZE - Unterricht und engagiert sich kräftig in der deutschen Kinder- und Teeniearbeit auf dem Yangminshan. Ausserdem kommt sie regelmässig in den chinesischen Gottesdienst, will lernt dort die jungen Erwachsenen besser kennenlernen. Geplant ist nach Chinesisch Neujahr über unsere Gemeinde in chinesischen Schulen Schülern von Jesus und von sich zu erzählen. Für ihr Einleben und Entwicklung des Dienstes.
- Jonathan: brachte ein recht gutes Zeugnis nach Hause. Er wechselte in der chinesischen Sonntagsschule in die Klasse der "Bibellesenden". In der Schule will er sich in Mandarin von einer 4 in Richtung 3 verbessern. Das ist in einer Klasse von Muttersprachlern (es gibt fünf Stufen) nicht leicht.
Gemeinde: Wachstum und geistliche Führung des Shilin Hauskreises, dem wir als pastorale Betreuer zuteilt sind; unser (scheue)Hauskreisleiter ist zum Gemeinde Diakon ordiniert worden. Für seine weitere geistliche Entwicklung. Aussendung von Liao Ming Chu (Ruby)nach Nordthailand in den Missionsdienst. Fast die gesamte Unterstützung leistet die Gemeinde.
SEND Taiwan: drei neue Missionare angekommen. Davon ist eine Missionarin, Frau Chen, im frühen Rentenalter und will sich der Ausländer Taiwans annehmen. - Bei Taiping ein Gospelcenter für Gastarbeiter aus Thailand und Vietnam gegründet. Für seinen weiteren Aufbau. - Dass sich viele für den Kurzeinsatz nach Russland mit SEND im Sommer melden (Alain verbreitet nur die Info darüber). Wir brauchen mehr Missionare VON Taiwan für den weltweiten Missionsdienst.
Am 23.2. SENDs Gebetstag bei uns in Taipei. für die Vorbereitungen.

CCEA/CCRA: Danke für eine gelungene Freizeit, bei uns in der Nähe. Ein Jahr mit finanziell und geistlich grossen Herausforderungen steht vor uns. Neue Bereiche müssen für das Evangelium erschlossen werden.
- TECC (via CCEA): für die via chinesische Gemeinde gestreute Saat des Evangeliums unter Gastarbeitern. Jede Woche verschickt Alain Material (Traktakte , CDs und Bibeln) an interessierte Gemeinden. Im Durchschnitt bekehren sich pro Monat gegenwärtig 30 Thai zu Christus. Danke für den neuen Thai Missionar aus Thailand. Für sein Mandarinsprachstudium. Für die Zusammenstellung eines vietnamesisch-chinesischen Markusevangeliums und den Erhalt der Rechte dazu.
- Missionstheologische Kurse am "Taosheng Theological Seminary:" (s. LINK) Alain unterrrichtet seit 5.2 jede Woche 2 1/2 Std. "Kulturüberschreitende Mission". Der Kurs gibt 3 Studierpunkte. Unter den 11 Schülern ist ein Doktorand, sechs im M.Div. und drei im B.A.Programm. Unterrichtssprache ist Mandarin. Für Gelingen, gute Aussprache und gründliches Arbeiten der Studenten.
- UMOT (United Mission of Taiwan, ist Teil unseres Centers): Vorbereitung der Gründung des südtaiwanesischen Missionskomitees für Pastoren in Kaoshiung (21.März). Da sind wir seit Januar 2003 dran.

Für die persönlichen Begegnungen, Kontakte und eine für Gottes Reich fruchtbare Zeit über die Zeit des "Chinesisch Neujahr." Für die Spannkraft die Beziehungen über Kontinente noch besser zu pflegen.

10 Februar 2007


Achtung: Bitte Vormerken!
Erlebnistag auf dem Buchenauerhof (13.5.2007)
Jugend Missionsnacht (JUMI Night) 23.6.2007
Mission in Taiwan anfangs des Jahres 2007
Liebe Freunde, - einer intensiven Weihnachtszeit folgte eine intensive Vorbereitungszeit, hauptsächlich für die Vorlesungen am Seminar, die Organisation der missionarischen Arbeit in Taiwan und vor Ort. –Aus unserer Gemeinde. Wir haben von "unserer" Gemeinde eine Missionarin nach Thailand ausgesandt.- Es ist die Gemeinde, die als sie vor 10 Jahren vernahm wie gross unsere unterstützenden Gemeinden sind Mut fasste und das gesamte Gemeindeleben auf Mission vor Ort und bis an die Enden der Erde umstellte. Sie unterhält heute (nach 10 Jahren) Missionare in Südafrika, der Mongolei, Kenia und jetzt auch in Thailand, die vielen Kurzzeiteinsätze nicht eingerechnet. Dabei haben sie gleichzeitig ein intensives evangelistisches Programm in Schulen vor Ort, Missionseinsätze im Land, eine gute Sonntagsschule und jedes Mitglied ist ermutigt einmal im Jahr an "Gemeindefortbildungskursen" teilzunehmen. Alain wurde vom Missionskomitee der Gemeinde eingeladen je zwei Doppelstunden über Mission im Inland und Ausland Taiwans unterrichten. Der Hauskreis hat seine Treffzeiten umgestellt.

Die Vermittlung von handfester Missionsinformation für die Praxis hat sich besonders im letzten Jahr bewährt und vor Ort bei mancher Gemeinde zum Umdenken angeregt. - Der Weggang zahlreicher Missionare im Norden Taiwans während der letzten 10 Jahre hat sich negativ ausgewirkt und die durch das klan-orientierte Denken alte Eingleisigkeit in Planung und im Gemeindeleben ist mancherorts neu da. Als ein Ergebnis davon haben wir heute prozentual mehr Gemeinden mit weniger als 50 Gemeindegliedern, als vor 6 Jahren festgestellt wurde. Deshalb laufen alle Mobilisierungsversuche jetzt schon auf Hochtouren das Missionsjahr Taiwans 2008 vorzubereiten. Wie kann Mission auch unabhängig von Missionaren besser im Denken der Gemeinden Taiwans Fuss fassen? – Dazu ist für den Aussenstehenden vielleicht wichtig etwas über die der christlichen Mission diametral entgegen gesetzte unterschwellig immer noch Wertemaßstäbe diktierende konfuzianische Ethik im Gemeindeleben Taiwans zu wissen, der Einfluss Pastoren leider oft „machtlos“ gegenüberstehen. Gleichzeitig kann hier der kulturell mehr ahnungslosere ausländische Missionar am meisten verändern helfen, da von ihm immer etwas Neues erwartet wird (Sprachunterricht, Evangelisation, neue Musik, Formen des Dienstes, "Beziehungen").

Echte Fortschritte gab es bei der Arbeit unter den Hakka im Norden (13000 Gläubige), der Arbeit in Central - und Südtaiwan, sowie im Osten (Hualien). Das scheint mit ihrer besseren Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang zu stehen. Am 21. März 2007 werden wir in Kaoshiung die lange durch unser Missionscenter vorbreiteten Gründung des südtaiwanesischen Missions-Komitees durchführen.

So kurz vor Chinesisch Neujahr fragen sich auch die lokalen Gemeindeverantwortlichen angesichts instabiler innen-politischer Verhältnisse wie die Arbeit in diesem Jahr besser werden kann. – Wir sind dran an einem neuen Konzept zu arbeiten, das den Schwerpunkt mancher evangelistischer (Gemeinde-) an die mit dem Evangelium kaum erreichten Arbeitsplätze der Bevölkerung bringen soll. Gedacht ist an die Bereiche Wirtschaft (Banken, Industrie), Politik, Recht (Gerichtswesen, Polizei), Landesverteidigung, Gesundheit (Versicherungen, Werbeagenturen, Schulung), Bildung (Universitäten, Colleges, Schulen, Kindergarten, etc), Handwerk, Landwirtschaft, Forschung, u.a. m. – Ein solcher Konzept können Gemeinden nicht für sich erarbeiten und es wird nötig sein eine „Bewegung“ ins Leben zu rufen, wie die „Jahr 2000 Bewegung,“ wenn der Gedanke „von oben“ kommt. Noch beten wir hier um Klarheit. Jedenfalls müssen wir die Strategie der Landesevangelisation in Richtung „offensiv arbeiten“ ändern, ohne das Geld dafür im Gegensatz zu den vegetarischen Buddhisten, die 47% aller Spenden Taiwans kassieren, (schon) zu haben.
Bitte betet mit für dieses Anliegen.
In dieser Woche stellte Alain nach etwas Webforschung fest, dass man in Taiwan von sage und schreibe 40 (!) theologischen Schulungszentren ausgehen muss (Seminarien, Colleges, Kurzbibelschulen). Wahrscheinlich sind es noch nicht einmal alle. Manche lassen sich aus Sicherheitsgründen nicht registrieren. Damit bringt Taiwan zwar ein gewaltiges theologisches Potential Mission und Evangelisation für Asien zu entwickeln, doch manche dieser Seminarien dürften aufgrund mangelnden Wissens, was es schon alles gibt entstanden sein. Die bisher einzige zugängliche Internetseite über theologische Seminarien in Taiwan listet deren 8 auf. – Um eine weitere eventuelle Verschwendung von Geldern und Personal zu vermeiden und die Zusammenarbeit zwischen den Seminarien zu fördern, ist in dieser Woche eine entsprechend vollständigere und interaktive Internetseite entstanden (Warum macht das sonst keiner?).

Tabea, unsere Missionshelferin ist vor drei Wochen für ein halbes Jahr bei uns eingetroffen. Wir freuen uns über ihre Mithilfe, insbesondere auch bei der deutschen „Jungshi“ (wurde von einer ÜMG Schweizerin gegründet), dem deutschen Teenieclub und über unsere Gemeinde wahrscheinlich nach Chinesisch Neujahr auch in chinesischen Schulen in Taipei (Shilin). – Tabea gibt sich die Zeit um einfach in einer neuen Herausforderung zu sehen wie Gott sie weiter führen will und stammt aus Norddeutschland.

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